
Liebe Leser,
wir alle auf der ganzen Welt werden durch eines vereint: Geld. Und niemand hat jemals wirklich genug davon. Deshalb predigen ja auch die alten glatzköpfige Männer in Sandalen lauthals, dass man ohne Geld glücklich werden und zu viel Geld sogar schaden könne – und sie werden als Intellektuelle gefeiert. Aber mal im Ernst, die wollen doch auch bloß Geld. Und wie heißt es doch so schön: Wer glaubt, dass Geld nicht alle Probleme lösen kann, hatte einfach noch nie genug davon.
Geld ist der Mittelpunkt aller Ideologien und Verschwörungstheorien (den echten mit Marsmenschen und so, nicht den angeblichen), dabei ist es doch nichts als ein Tauschmittel. Ein Tauschmittel, das aber leider an Wert verlieren kann. Vor allem dann, wenn der Staat an jeder Ecke die Hand ausstreckt. Wäre ja in Ordnung, wenn die Politiker dann für das viele Geld auch mal arbeiten würden.
Allerdings würden die eine Inflation nicht mal dann bemerken, wenn sie ihnen einen Booster in den Hintern rammt. Man muss also selbst sein Geld beisammen halten. Wie? Keine Ahnung. Wirtschafts- oder gar Steuer-Unterricht gibt es ja an den Schulen nicht. Wahrscheinlich haben die Angst, dass wir alle wirtschaftsliberal werden, wenn wir erstmal wissen, was alles an Steuern und Inflation drauf geht.
Deshalb haben wir mal zusammen getragen, wer alles auf euer Geld aus ist und wo es dann am Ende landet. Wir präsentieren euch unsere neue Edition – mit Raubtierkapitalisten-Garantie.



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Liebe Leser,
jedes Jahr aufs Neue machen wir uns Neujahrsvorsätze. Manche werden drei Tage später mit dem Griff zu einer Tafel Schokolade überworfen (nächstes Jahr ist auch noch ein Jahr, nicht wahr?). Jedes Jahr kaufen wir Glücksklee, versuchen auf unterschiedlichste Weise unser Schicksal vorauszusagen – und sei es auch nur aus Spaß.
Man macht sich gerne lustig, über die vielen Leute, die sich im Januar beim Fitnessstudio anmelden, um dann doch nie hinzugehen. Doch wir müssen feststellen: Neujahresvorsätze – auch die gescheiterten – sind unsere Art, unsere Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Jedes Jahr zu Silvester fragt man sich, was die Zukunft wohl bringen wird, doch noch nie so sehr wie jetzt.
Denn die traurige Wahrheit ist, dass wir unsere Zukunft kaum noch kontrollieren oder beeinflussen können – der Staat tut das für uns. Wie soll man sich große Listen an Plänen machen, wenn man für den „Infektionsschutz“ gar nicht ins Fitnessstudio darf?
Vieles, was Anfang letzten Jahres noch als Verschwörungstheorie galt, ist heute auf der Beschlussliste des Bundestages. Und viel mehr als um unseren Taillenumfang, sorgen wir uns um unsere Freiheit. Was ist, wenn wir in einem Jahr auf unsere jetzige Lage zurückschauen und uns tatsächlich in dieses Desaster zurückwünschen, weil die Zukunft das hier alles nochmal toppt?
Wenn man beim Zinngießen doch nur herausfinden könnte, in welches Land man auswandern soll, wenn die Tarotkarten doch nur verraten würden, welche Verschwörungstheorie dieses Jahr wahr wird. Aus diesem Grund, haben wir in die Glaskugel geschaut und präsentieren die Zukunft – wie sein könnte, wie sie sein sollte und wie sie hoffentlich nie wird.

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Julia lebt genauso zurückgezogen wie Konrad. Genau wie er, hat sie Angst – verfällt bei Kontakt mit anderen in Panik. Nur hat sie keine Angst vor Bakterien, sondern vor Menschen.
„Currygelb gegen Corona, grasgrün gegen Gonorrhö“, singt Hannah, als sie sich eine Packung nach der anderen herausgreift. Dann setzt sie sich auf ein kleines Stühlchen, reißt die gesammelten Behälter auf und holt mehrere Dutzend Testkassetten heraus.
Was würde der Verlust von Mimik, Gestik, Körperlichkeit und Beisammensein mitten in der kindlichen Entwicklung auslösen? Heute weiß ich es. Achtzehn Jahre nach Ausbruch der „Pandemie“ behandle ich in meiner kleinen Praxis die Volkskrankheiten der Zukunft.



Liebe Leser,
letztes Jahr stellte Oberpfarrerin Margot Käßmann noch fest, es gäbe „kein Recht auf das Weihnachtsfest“. Dieses Jahr wird das konsequent umgesetzt. Verordnungen regeln minutiös wie man und vor allem mit wem man Heilig Abend verbringen dürfen soll, Politiker meinen kluge Empfehlungen abgeben zu müssen; in öffentlich-rechtlichen Talkshows wird stolz erzählt, dass man Ungeimpfte nicht einladen solle – ohnehin sei hier „jeder Kontakt“ gefährlich. Malu Dreyer findet sogar, Ungeimpfte dürften gar nicht mehr Weihnachten feiern.
Nur zwei Ungeimpfte aus einem anderen Hausstand dürfen unterm Tannenbaum dabei sein. Man will sich also absichern, sollten Maria und Josef wieder durch die Städte irren.
Wer so redet und solche Maßnahmen beschließen will, hat von Weihnachten keine Ahnung (von liberaler Demokratie natürlich auch nicht). Weihnachten kann man weder verbieten, noch verhindern noch zerstören – das wusste selbst der Grinch! Und Weihnachten ist auch nicht aus der Zeit gefallen – daran ändert auch der Terror nichts und woke Verbotsliebhaber und pandemische Moraltanker schon gar nicht.
Wir brauchen kein Recht auf Weihnachten, wir holen es uns einfach. Die Hand des Staates endet da, wo der Gänsebraten-Duft beginnt.
Und wenn Rudolf eine Karotte haben darf, dann kriegt er sie, egal ob er mit seiner roten Nase Corona-Verdachtsfall ist oder nicht.

Zeichnungen von Elisa David. © Apollo News
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Liebe Leser,
unsere letzte Edition hieß noch „Ausbruch“ – unsere neue: „Eingesperrt“. Nach ein bisschen Freiheitshoffnung im Sommer kam der neue Lockdown schnell. Wir können schreien oder nicht – niemand kann uns hören, niemand interessiert sich wirklich für die Interessen junger Menschen in dieser Krise. Es gibt Redebedarf.
Es ist schwierig, jetzt noch etwas zu Corona zu schreiben. Man hat das Gefühl, wie eine kaputte Schallplatte immer nur das Gleiche zu spielen (für die GenX: Schallplatte ist sowas wie IPod, falls ihr das noch kennt, nur in Steinzeit). Es ist ermüdend, es ist anstrengend, es ist teils auch langweilig – aber vor allem ist es nötig. Denn man kann es nicht oft genug sagen: im Zweifel für die Freiheit! So oft wie Lauterbach und Co. uns erzählen, dass ja Freiheit nicht so wichtig wäre, so oft müssen wir dagegen halten. Es ist deprimierend, denn oft stellt man sich die Frage: wofür mache ich das eigentlich? Wir schreiben uns die Finger wund – doch es wird dennoch immer wieder beschlossen, immer gegen die Interessen unserer Generation. Aber selbst wenn wir die Politik nicht ändern können, so können wir doch eins garantieren: die Politik wird uns nie ändern.
Und in dem Sinne präsentiere ich unsere neue Edition.


Zeichnungen von Elisa David. © Apollo News

Seit über anderthalb Jahren schlittern wir in Deutschland von Lockdown zu Lockdown. Und immer hören wir dieselbe Leier: Die Jugend vereinsamt und wird immer depressiver, sie hängt nur vor dem Bildschirm und verblödet in der Isolation. Wir von Apollo haben genug von dieser Unterstellung. Bei uns jammert niemand! Wir hatten eine richtig gute Zeit – mit Vodka unter der Dusche.
Hier ist unser Statement im Video.

Von Simon Rabold und Jonas Aston |Gestern hat das Bundesverfassungsgericht zwei Beschlüsse getroffen. In einem Verfahren wurden mehrere Verfassungsbeschwerden zur „Bundesnotbremse“ zurückgewiesen, in dem anderen zur „Schulschließung“. Viele hofften, dass das Bundesverfassungsgericht die harten und oftmals unbegründeten wie irrsinnigen Maßnahmen, z.B. nächtliche Ausgangssperren, verwerfen würde. Nichts davon ist geschehen, ganz im Gegenteil wurden sämtliche Maßnahmen des Gesetzgebers gebilligt. Es bleibt ein fader Geschmack zurück, ebenso mehren sich die kritischen Stimmen zu Verfassungsgerichtspräsident Stefan Harbarth, ein „Merkel-Vertrauter“. Doch der Reihe nach.
Die Klagen gegen die „Bundesnotbremse“ im Frühjahr 2021 richteten sich insbesondere gegen die Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen. Dagegen wurden zahlreiche Argumente angeführt. Darunter beispielsweise die Koppelung der Beschränkungen an die „Sieben-Tage-Inzidenz, die an drei aufeinanderfolgenden Tagen über 100 betragen musste, um die gemäß § 28b IfSG geltenden Maßnahmen zu verhängen. Wie viele Tests durchgeführt werden – der Faktor, der die Inzidenz bestimmt wie kein anderer – war dabei unerheblich. Kann dieser Maßstab trotzdem reichen für nie dagewesene Freiheitseinschränkungen? Laut Bundesverfassungsgericht: Ja, denn dieser Schwellenwert gehöre scheinbar zum Einschätzungsspielraum des Gesetzgebers. Das BVerfG beschäftigte sich in dieser Entscheidung sogar noch nicht mal mit diesem Faktor, hierzu ist noch eine Klage von Florian Post und Dietrich Murswiek anhängig. Ob dieses Verfahren abgewiesen oder entschieden wird, ist ungewiss.
Jede Grundrechtseinschränkung benötigt ein legitimes Ziel, welches der Gesetzgeber verfolgt. Vorliegend spricht das Bundesverfassungsgericht hier von der „Funktionsfähigkeit des Gesundheitssystems als überragend wichtige Gemeinwohlbelange“. Dass dieses Ziel schwammig und unkonkret bleibt, darauf wird im Beschluss nicht weiter eingegangen.
Außerdem müssen Grundrechtseinschränkungen auch geeignet, erforderlich und verhältnismäßig sein. Hier übernimmt das Bundesverfassungsgericht auch wesentliche Teile der Argumentation der Regierung und des RKI. Man fragt sich, wieso der Erste Senat überhaupt so lange für diesen Beschluss gebraucht hat, wenn er doch sowieso nur die Regierungsargumentation übernimmt. Es stellt sich die Frage, ob (nächtliche) Ausgangsbeschränkungen überhaupt das Infektionsgeschehen beeinflussen können. Das Bundesverfassungsgericht weist dem Gesetzgeber hier einen weiten Einschätzungsspielraum zu. Außerdem ist bekannt, dass Kinder weder regelmäßig schwer erkranken noch die Pandemietreiber sind. Doch auch hierzu findet sich in dem Urteil kein Wort. Der Schutz der Bürger- und Freiheitsrechte wird in dem Urteil stark vernachlässigt. Das BVerfG erkennt den Wert zwischenmenschlicher Begegnungen als von „konstituierender Bedeutung“ an, stuft dies aber letztendlich geringer als den Gesundheitsschutz ein. Ein Schlag ins Gesicht für alle Alleinerziehenden und Singles.
Die angehörten Experten waren nicht divers. Hierunter finden sich Virologen, Ärzte und Epidemologen, keine Spur jedoch von Psychologen, Sozialforscher, Lehrern etc. Der Frage, ob ein Lockdown kausal mit der Verringerung der Inzidenzen zusammenhängt, wird ebenfalls nicht auf den Grund gegangen. Das Urteil ist vor allem deswegen so erschreckend, weil der Politik faktisch ein Freibrief für künftige Corona-Maßnahmen erteilt wird. Dies wohlgemerkt einstimmig. Vorbei die Zeiten, in denen es auch im Bundesverfassungsgericht abweichende Meinungen gab. Dass etwas einstimmig verabschiedet wird, muss nicht gegen ein Urteil sprechen – hier ist der Beschluss aber auffällig monoton. Andere mögliche Freiheitseinschränkungen in Bezug auf beispielsweise das Klima sind so in Zukunft denkbar. Nun liegt mithin alles in der Einschätzungsprärogative des Gesetzgebers.
Bezeichnend mutet auch das Ende des Beschlusses an.
So stehe laut dem Bundesverfassungsgericht der „Angemessenheit … nicht entgegen, dass nach den bei Verabschiedung des Gesetzes vorhandenen und in diesem Verfahren von den sachkundigen Dritten bestätigten Erkenntnissen die Wirkungen von nächtlichen Ausgangsbeschränkungen nicht vollends von den Effekten anderer, zeitgleich wirkender Maßnahmen unterschieden werden konnten.“ Somit gibt das Bundesverfassungsgericht die offenkundige Sinnlosigkeit dieser Maßnahme zu, hält sie aber trotz dessen für verfassungsgemäß. Der Grundsatz in dubio pro libertate und die freiheitliche Tradition, in der das Grundgesetz steht, wird mit Füßen getreten. Nicht mehr der Staat muss nachweisen, dass mit konkreten Maßnahmen eine Gefährdungslage abgewendet werden kann, sondern der Bürger muss darlegen, dass entsprechende Maßnahmen sinnwidrig sind. Wenn er dies aber wie hier geschehen vor dem Bundesverfassungsgericht tut, werden eben die gleichen Experten der Regierung befragt.
Am Ende des Urteils fragt man sich, welche Maßnahmen der Staat hätte ergreifen müssen, damit das Bundesverfassungsgericht diese abgelehnt hätte. Alles scheint mittlerweile möglich, dass Bundesverfassungsgericht tut sich und seinem Ruf durch seine Nähe zur Regierungspolitik mit diesem Urteil keinen Gefallen. Ein schwarzer Tag für Deutschland und die Freiheit.

Lieber Leser,
viele von Ihnen haben uns rückgemeldet, dass Ihnen unsere letzte Edition „Verkehrs(w)ende“ sehr gut gefallen hat. Das freut uns natürlich sehr! Und wir sagen Ihnen: Sie dürfen noch viel mehr erwarten. Unser Editions-Motor läuft auf Hochtouren und wir sind zu allen Schandtaten bereit! Doch bevor wir Ihnen weiter, alle zwei Wochen, hübsch aufgemacht unsere Meinungen zum kleinen und großen Weltgeschehen präsentieren, möchten wir in dieser Edition erst einmal einen überfälligen Schritt gehen – und uns vorstellen!
Wer sind diese jungen Leute, die sich unter einem Raketen-Logo versammeln und wie sind sie dazu gekommen, den Liberalismus verteidigen zu wollen? Wir wollen es Ihnen erzählen! Viele von uns haben auf dem Weg zu Apollo einen Wandel durchgemacht – manche unserer Autoren waren vor nicht allzu langer Zeit noch stramm links, andere waren einfach unpolitisch. Doch dann gab es dieses eine Erlebnis oder diese eine Entwicklung, die sie zum Umdenken gebracht hat. Bei manchen war es die Beobachtung, dass sie zur Flüchtlingskrise oder zum diskutierten Impfzwang nicht mehr ihre Meinung sagen konnten, ohne von Lehrern und Mitschülern massiv niedergemacht zu werden. Andere haben ihre links-grünen Vorstellungen hinterfragt oder sie an der Realität scheitern sehen. Jeder von uns hat eine Geschichte zu erzählen – und gerade jetzt, wo die Massenpsychose „Corona“ wiederauflebt, möchten wir diese mit Ihnen teilen. Denn nie haben wir uns (in unserem jungen Leben) so bestätigt darin gefühlt, diktatorisches Denken und Handeln abzulehnen wie heute.
Es lebe die individuelle Entscheidungsfreiheit, es lebe die Selbstverantwortung, es lebe der Liberalismus! Gerade jetzt. Dafür stehen wir. Dafür schreiben wir.

Das Video zur Edition:
„DIE 6 GEBOTE DES ROT-GRÜNEN STRASSENVERKEHRS“
Unsere Autoren haben sich aufgemacht um die absurdesten Beispiele der rot-grünen Verkehrspolitik zu finden und mit Humor und Ironie bloßzustellen.
Lesen Sie mehr junge Perspektiven auf die Zukunft der Mobilität in der neuen digitalen Apollo-Edition: https://apollo-news.net/verkehrswende-apollo-edition-4/ .

Lieber Leser,
die Idee für diese Edition ist auf einer Bahnfahrt entstanden. Da will ich doch ganz dreist mit dem ICE von Berlin nach Hamburg (was für eine abwegige Strecke!) und ich komme eine Stunde zu spät. Ich verpasse meinen Anschlusszug trotz einer halben Stunde Umsteigezeit und bleibe ewig sitzen. Der Grund? Drei Mal musste der ICE auf der Strecke anhalten und mehrere Minuten warten – denn auf diesen Strecken gab es nur ein Gleis, das beidseitig befahren wurde. Mein Zug musste stehen bleiben, bis der andere Zug vom Gleis runter war.
Meine tiefe Abscheu gegen die Bahn kochte hoch und, wie sich später herausstellte, bin ich mit der nicht alleine – jeder hat eigentlich dutzende Geschichten von derartigen Erlebnissen zu erzählen. Diese Edition war für uns alle eine Möglichkeit, den ganzen Frust rauszulassen, der sich durch die Öffis und die deutsche Verkehrspolitik insgesamt angestaut hat. Über den Zug, den Bus und die S-Bahn, die Steine, die man heutzutage als Auto- und Mopedfahrer in den Weg gelegt bekommt – sogar einen Artikel über das Wandern (das ja jetzt rassistisch ist!) haben wir zu bieten. Der Titel „Was bewegt die Jugend – oder eben nicht“ ist also wörtlich und im übertragenen Sinne zu sehen. Lesen Sie 12 Artikel und sehen Sie ein Video zum Thema.
Also: Freie Fahrt!


